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Ambulanz für Schlafstörungen und schlafassoziierte Störungen

Informationen zu Schlafstörungen

Ein- und Durchschlafstörungen sowie eine erhöhte Tagesmüdigkeit bzw. -schläfrigkeit zählen zu den häufigsten Beschwerden in der Allgemeinbevölkerung. Häufig handelt es sich hierbei um vorübergehende Störungen, die sich nach Abklingen z.B. eines Stressfaktors wieder zurückbilden. Im Falle einer anhaltenden Beschwerdesymptomatik bzw. deren Therapieresistenz ist jedoch eine weitere Abklärung empfehlenswert.

In unserer Spezialambulanz werden Patient:innen mit folgenden Krankheitsbildern behandelt:

  • Narkolepsie/Hypersomnie
  • Insomnie (in Kooperation mit der psychiatrischen Schlafambulanz)
  • Restless Legs Syndrom/Periodic Limb Movement Disorder
  • Parasomnien (u.a. Somnambulismus, REM-Schlaf-Verhaltensstörung)
  • Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen
  • Schlafapnoe (in Kooperation mit dem pulmologischen Schlaflabor
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom (Fatigue)

Die Zuweisung in unsere Schlafambulanz erfolgt über die:den Fachärzt:in für Neurologie. Beim Ersttermin erfolgen ein ausführliches Anamnesegespräch, eine Erstuntersuchung und die Durchsicht eventuell vorhandener Vorbefunde. Erst nach diesem Termin wird über die weitere Vorgehensweise entschieden. Das bedeutet, dass je nach Symptomkonstellation eine stationäre Schlafuntersuchung (Video-Polysomnographie) oder weitere ambulante Tests terminisiert werden.

Wir bitten Sie, folgende Unterlagen sowie zusätzliche Informationen (falls vorhanden) zum Besuch in unsere Spezialambulanz mitzubringen:

  • Arztbriefe
  • Vorbefunde (auswärtiges Schlaflabor, Laboruntersuchungen, bildgebende Verfahren)
  • Information zu Vortherapien (z.B. Benzodiazepine, Antidepressiva, Antipsychotika, Antikonvulsiva und Stimulantien) inkl. Dosierung und Dauer der Behandlung
  • Falls vorhanden: Schlaftagebuch, Ausdrucke von Schlaftrackern oder Videodokumentation (z.B. am Handy) von schlafbezogenen Ereignissen

Wir weisen explizit darauf hin, dass aufgrund der hohen Anzahl an Anmeldungen in der Ambulanz mit längeren Wartezeiten bis zum Ersttermin zu rechnen ist!

Ass.-Prof.in PD Dr.in Karin Trimmel, PhD
Leiterin der Spezialambulanz